[RPG]Das Territorium und die Grenzen des WellenClans

Das Territorium


Das Territorium des Wellenclans liegt in einem flachen, mit Gräsern überzogendem Tal, (inmitten dieses das Lager der Katzen) durch das sich ein breiter Fluss schlängelt, der die Grenze zum Sandclan und zum Sturmclan bildet. Da die Territorien des Himmelsclans und des Wellenclans nicht aneinanderstoßen, gibt es keine Grenzen für diese.
Sowohl an Beute, die zunehmend aus Fischen besteht, als auch an Heilkräutern mangelt es dem Clan selten. Allein in der Blattleere, wenn der Fluss zugefroren ist, versuchen sich die Wellenclankatzen auch an der Jagd von Mäusen und anderer Beute, die sie allerdings nur ungerne antreten.

Die Wellenclankatzen sind für ihren Stolz bekannt. Sie sind nicht sehr gesellig, und pflegen es stets ihre Unabhängigkeit zu bewahren, doch der Wellenclan bleibt trotz allem ein friedlicher Clan.

Tal:

Fluss:

Blatti

Schmetterlingspfote

-------------> Von der Mooslichtung, mit Wolfstern

Auf dem Weg zur Grenze überlegte Schmetterlingspfote immer wieder darüber nach, warum Wolfsstern sie einfach aufgefortert hatte, spazieren zu gehen. War das jetzt eine Patrroullie, oder hielt Wolfstern sie einfach unfähig? Das hätte allerdings auch sein gutes. Also trottete sie ihm weiter hinterher, stur an der Grenze entlang, und wartete auf seine Reaktion.

Wolfstern

Ich blieb stehen und drehte mich zu Schmetterlingspfote um, ich musste mit ihr reden. Nie wieder durfte auch nur eine Katze sich vor mir fürchten!
,,Schmetterlingspfote, was ist los mit dir?", fragte ich vorsichtig. Ich wollte die Sache nicht gleich auf den Punkt bringen, es langsam anzugehen tat es auch.

Schmetterlingspfote

Schmetterlingspfote schreckte hoch.Sie war im Gedanken gewesen und nun...Sie verstand die Frage nicht ganz, was meinte der Anführer?Also fragte sie vorsichtig: "W-Was meinst du damit? Was soll los sein?"

Wolfstern

Ich starrte sie mit meinen Augen an und ich wusste es ich schaute zu böse, aber ich konnte nicht anders, warum versuchte sie mich anzulügen?
,,Du weißt genau was ich meine, was ist los? Du hast eben angegriffen wie ein Junges!"

Mir taten meine Worte leid, ich sah weg. Was tue ich hier?, fragte ich mich verzweifelt.

Schmetterlingspfote

Betroffen schwieg sie und starrte zu Boden. Du hast mich angegriffen wie ein Junges...
Selbst für eine Katze, die das Kämpfen verabscheut, war das hart zu verkraften. Leise wisperte sie: "Ich-Ich m-mag Kämpfen nicht." Weiter starrte sie zu Bodendenn sie wollte die Enttäuschung in Wolfsterns Augen nicht sehen. Sie hatte versagt. Eine Kriegerin, die nicht Kämpfte? Völlig nutzlos. Vielleicht würde sie sogar fortgejagt werden?

Wolfstern

Erschrocken musterte ich Schmetterlingspfote, sie mag Kämpfen nicht?
Das hatte ich nicht erwartet, aber es gab Katzen die das Kämpfen nicht mochten, sie schien sich auf jeden Fall dafür zu schämen.

,,Schmetterlingspfote", begann ich, ,,Es gibt Katzen die das Kämpfen eben nicht mögen. Du musst es ja auch nicht lieben wie manch Andere es tut. Aber trotzdem musst es lernen. Es ist überlebenswichtig. Ich werde mit deinem Mentor bei Gelegenheit darüber sprechen. Du gehst jetzt zum Lager zurück. Ich komme später nach. "

<----------------Lager

schmetterlingspfote

Auf dem Weg zurück ging Schmetterlingspfote alles durch den Kopf, was sie jetzt gesehen und gehört hatte. Würde sie nun verstoßen werden? Sie wusste zwar, dass Wolfstern nie so grausam wäre, aber trotzdem machte sie sich Sorgen. Sie wollte kein Stinkender Streunder sein, der im Zweibeinermüll seine Beute sucht. Sie wollte ihrem Clan dienen, wenn auch anders.

Wolfstern

Ich sah ihr nach, ich musste mit Flockensee sprechen. Aber jetzt musste ich erst einmal selber nachdenken mir ging so vieles durch den Kopf.
Ich werde erstmal etwas trinken, dachte ich und ging zu dem kleinen Bach. Doch als ich mich duckte um zu trinken, rutschte ich aus und fiel in den Bach.

Da es letzte Nacht geregnet hatte, war die Strömung des Baches stark. Verzweifelt paddelte ich mit allen Vieren und schaffte es schließlich mich am Ufer hochzuziehen.

Triefend legte ich mich ins Gras, jetzt musste ich mich ersteinmal ausruhen.

Schmetterlingspfote

Schmetterlingspfote brauchte weniger Zeit als sonst, da sie einfach duch das Terretorium rannte, sich nicht um Bäume oder Büsche kümmerte, sondern einfach lief. Schnell fand sie die Stelle, an der sie Vorhin mit Wolfstern war. Und wirklich: Dort lag er.

Wolfstern

Ich hörte Pfotenschritte und drehte meinen Kopf. Die Katze die ich sah war Schmetterlingspfote.
,,Gut das du hier bist", sagte ich und versuchte zu lächeln aber ich war zu müde.

Auf einmal hörte ich weitere Pfotenschritte, doch diese waren eindeutig keine Katzen Pfotenschritte und wenig später trat ein Fuchs aus dem Gebüsch. Ich war zu schwach um zu kämpfen, was passiert jetzt?

Schmetterlingspfote

Ein roßes Tier mit Dtruppigem Fell trat aus einem Gebüsch und lief mit langsamen, selbstsichereren Pfotenschritten auf die beiden Katzen zu. Ein hässlicher Geruch umwehte den Fuchs, und Schmetterlingspfote hielt vor Ekel den Atem an. Schon sprang der Fuchs auf den geschwächten Wolfstern zu.

Azurpfote
Nachdem der Schüler seine Aufgaben erledigt hatte, war er aus dem Lager gegangen, um wie geplant zu seinem Mentor zu gegen, doch mitten im Wald hörte er plötzlich aus leises Knacken und er sah, wie ein roter Schwanz hinter einem Gebüsch verschwand. Ein Fuchs! Schnell lief er dem reudigen Räuber hinterher und folgte ihm zu einem Bach. Am Ufer lag zu seiner Überraschung Wolfstern und neben ihm sah er Schmetterlingspfote. Beide starrten den Fuchs an, der auf die Lichtung getreten war und auf beide Katzen zu lief. Jetzt, oder nie!, dachte sich Azurpfote und sprang aus dem grünen Dornengebüsch, in welchem er sich versteckt hatte und griff den Fuchs fauchend und mit ausgefahrenen, blitzenden Krallen an.

Wolfstern

Der Fuchs sprang auf mich zu, aber Azurpfote sprang ihm auf den Rücken. Ich fauchte den Fuchs böse an und rief Azurpfote zu: ,,Sei ja vorsichtig!"

Da fiel mit Schmetterlingspfote wieder ein, und ich rief der Schülerin zu: ,,Schmetterlingspfote, hilf Azurpfote! Du musst jetzt kämpfen!"

Schmetterlingspfote

Das konnte nicht sein. Wie sollte sie Kämpfen? Sie war immer die schlechteste Schülerin gewesen, und auch hasste sie Kämpfen. Doch ihren Anführer konnte sie nicht so einfach dalassen. Schweren Herzens sprang sie auf den Fuchs zu und biss in seine Pfote. Deutlich spürte sie, wie Blut aus der Wunde kam, salziges Blut, dass ihr Maul füllte und sich ekelhaft anfühlte. Sie spürte, wie der Fuchs versuchte, sie abzuschütteln, aber sie lies nicht locker, bis der Fuch ein Jaulen ertönen lies und davonrannte.

Wolfstern

Mühsam stand ich auf und trotte zu den beiden Schülern. ,,Geht es euch gut?", fragte ich. Ich spürte deutlich wie mir die Kräfte schwanden, aber ich blieb tapfer stehen.
Ein kühler Windhauch strich über die Wiese und ich war froh die beiden zu haben.

Azurpfote
Als der Fuchs davon rannte, wurde Azurpfote im hohen Bogen von dessen Rücken geworfen und knallte auf den harten, kalten Boden. Ein dumpfer Laut und ein stechender Schmerz durchfuhr den cremefarbenen Schüler. Langsam sickerte warmes, rotes Blut unter ihm hervor, er hob sich ein Stück und sah, dass er auf einen spitzen Stein gefallen war, der ihm einen tiefen Kratzer am Rücken hinterlassen hatte. Dort wo er aufgekommen war, prägten rote Sprenkel das graue Gestein.

"Was ist passiert, Azurpfote?" mit überraschender Klarheit sprang Schmetterlingspfote auf ihn zu. Sofort sah sie die Krazer auf seinem Rücken, die sich tief in die Haut zogen und bluteten.
"Spinnenweben!" rief sie, "wir brauchen Spinnenweben"!
Sie sah Wolfstern an."Du bist schneller als ich, bring soviel davon mit, wie du tragen kannst!"

Azurpfote
Der Kater wunderte sich, über das fürsorglicge Verhalten von Schmetterlingspfote. Er sah sie an und meinte:
"Ach, ist schon ok, ist doch nur ein kleiner Kratzer!"
Er versuchte sich auf die Beine zu heben, doch dann durchzog ihn ein weiterer Schmerz an der Wunde und er merkte, wue noch mehr Blut floß, dann kippte er mir einem leisen, schmerzhaften Seufzen um und blieb geschlagen, gegen die Wunde liegen.

Wolfstern

Ich war verwundert, woher weiß sie das man Spinnenweben braucht?. Ich ging zu Azurpfote und flüsterte ihm zu:,,Bleib liegen, Schmetterlingspfote kümmert sich um deine Wunde."

Ich suchte die Bäume nach Spinnenweben ab und brachte die die ich gefunden hatte Schmetterlingspfote.

Wolfstern hatte einen ganzen Haufen Spinnenweben mitgebracht. Vorsichtig nahm Schmetterlingspfote eie Pfote voll und drückte damit vorsichtig auf die Wunde. Erst wand sich Azurpfote etwas unter ihrer Pfote, doch dann blieb er ruhig liegen.
"Das stoppt die Blutung", erklärte sie Wolfstern,"Schattenfeder hat mir das einmal erzählt. Leider wächst noch kein Mohn, sonst könnten wir ihn noch etwas beruhigen."

Wolfstern

Ich sah Schmetterlingspfote anerkenend dabei zu, wie sie Azurpfote behandelte. Schmetterlingspfote erklärte das Schattenfeder ihr beigebracht hatte wie man das machte.

,,Kommt, wir gehen zum Lager zurück. Inzwischen dämmert es bereits, man macht sich bestimmt schon Sorgen um uns.", sagte ich, ,,Azurpfote, du kannst dich ja dann von Schattenfeder behandeln lassen."

-----> Lager mit den beiden Schülern